Polizei überprüft Einhaltung von Maßnahmen – Verstöße gegen Mindestabstand und Gruppenaktivitäten

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Im Stadtgebiet war die Polizei auch am zurückliegenden Wochenende, 4. und 5. April, verstärkt auf Streife. Dabei wurde kontrolliert, ob die Bremer Bürger die Vorschriften der Rechtsverordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Covid-Virus befolgen. Mehrheitlich war das zwar der Fall, aber einige tanzten dennoch aus der Reihe, indem sie den Mindestabstand nicht einhielten, Gartenpartys veranstalteten oder auf Spiel- und Sportplätzen aktiv waren.
 
Die Einsatzkräfte kontrollierten Samstag und Sonntag etwa 400 Personen, ahndeten knapp 50 Ordnungswidrigkeiten und sprachen mehr als 60 Platzverweise aus. Es waren Fälle wie die Nichteinhaltung des Mindestabstandes im öffentlichen Raum, Gartenpartys oder auch Aktivitäten auf Spiel- und Sportplätzen. Beispielsweise spielte auf einem Kunstrasenplatz am Hastedter Osterdeich rund 15 junge Männer am Sonntagabend Fußball und ergriffen beim Erblicken der Polizisten die Flucht.
 

In den meisten Fällen hatten die Bürger Verständnis und gelangten zur Einsicht

Sie hinterließen Turnbeutel, Trainingsjacken, Smartwatchs und Badelatschen. Diese können von den Besitzern gerne wieder beim Polizeirevier Osterholz abgeholt werden. Im Vergleich zum vorangegangenen Wochenende unterschied sich die Anzahl der Verstöße kaum. Gegenüber den Polizeikräften legten die Menschen grundsätzlich ein positives Verhalten an den Tag.

Die überwiegende Mehrheit war kooperativ und zeigte sich bei angesprochenem Fehlverhalten einsichtig. Lediglich in Einzelfällen reagierten manche Personen mit Unverständnis. Von der Polizei wird das Verhalten der Bürger gelobt. Sie wird auch im gerade im Hinblick auf die Feiertage weiter verstärkt unterwegs sein.

Mit einem Appell bittet die Polizei darum, sich an die Maßnahmen im Sinne der Rechtsverordnung zu halten und somit nicht unnötig Polizeikräfte zu binden. Wer zu Hause bleiben kann, sollte das auch tun. Es kommt auf jeden einzelnen an.

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