Polizei beendet Wohnungsparty – 37-Jähriger leistet Widerstand gegen Beamte

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 24. März, sorgte eine Wohnungsparty in der Falkenstraße für einen Polizeieinsatz. Die Beamten wollten die überlaute Feier beenden und für Nachtruhe sorgen, der 37-jährige Veranstalter war damit nicht einverstanden und widersetzte sich der Maßnahme.
 
Gegen 02:40 Uhr ging am Sonntag bei der Polizei Bremen die Meldung über eine Ruhestörung in der Falkenstraße ein. Nachbarn meldeten, dass in einer Wohnung überlaute Musik gespielt wird und mehrere hunderte Personen feierten. Als die Einsatzkräfte vor Ort erschienen, konnten diese direkt den Lärm feststellen und die Wohnung ausmachen. An der Tür gab ein 37-Jähriger sich als Verantwortlicher zu erkennen, war jedoch mit der Aufforderung die Party aufzulösen und die Musik zu beenden nicht einverstanden. Gleichzeitig forderte die Polizei alle nicht dort gemeldeten Personen dazu auf, die Wohnung zu verlassen.
 
Der 37-Jährige boykottierte die polizeilichen Maßnahmen und versuchte die Einsatzkräfte am Betreten der Wohnung zu hindern. Dabei schubste er einen Beamten weg. Anschließend zückte er sein Handy und versuchte die Polizisten zu filmen. Die Polizei wies ihn daraufhin, dass Vertraulichkeit des Wortes gilt, dies ignorierte der 37-Jährige jedoch. Laut Polizeiangaben wurde die Stimmung immer aggressiver und die Polizisten forderten Verstärkung an. Dadurch sollte eine Eskalation verhindert werden.
 
Gut eine Stunde nach dem Eintreffen der Beamten wurde die Feier als beendet erklärt und es kehrte Ruhe ein. Gegen den 37-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes angefertigt. Zudem sieht er sich einer Ordnungswidrigkeit wegen unzulässigen Lärms entgegen. Auch das Handy wurde beschlagnahmt.
 

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