Parkverhalten in Bremer Quartieren: Feuerwehr und Ordnungsamt mit Befahrungen

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Stadtteile wie die Neustadt und Walle sind bekannt für ihre engen Gassen und Straßen. Für Rettungskräfte kann diese Enge jedoch manchmal hinderlich sein, beziehungsweise die damit verbundene Parksituation. Letzte Woche war daher das Ordnungsamt und die Feuerwehr in Bremen unterwegs, um das Parkverhalten der Hansestädter genau unter die Lupe zu nehmen.
 
Die Initiative hinter der Befahrung der Bremer Quartiere durch Ordnungsamt und Feuerwehr kommt von Innensenator Ulrich Mäurer. Bereits im letzten Jahr waren die Einsatzkräfte unterwegs und stellten einige Ordnungswidrigkeiten fest. Dabei geht es jedoch nicht nur um den Regelverstoß, sondern darum, dass die Anwohner und Autofahrer bewusster ihre Fahrzeuge abstellen. Durch falsches Parken kann Rettungskräften wichtige Zeit verloren gehen und dadurch der Einsatz am Ort des Geschehens nur mit Verzögerungen stattfinden.
 
In der Neustadt und in Walle machten die Beteiligten dabei erfreuliche Entdeckungen: Zwar mussten in der Neustadt 44 Verwarnungen ausgesprochen werden, dennoch wurde kein Fahrzeug gedankenlos abgestellt. Ein Rettungsfahrzeug hätte bei einem Einsatz weiter passieren können. Bei einer anschließenden Fahrt durch Walle wurden elf Verwarnungen ausgesprochen, auch hier gab es keine Abschleppvorgänge.
 
„Wir hatten im vergangenen Jahr angekündigt, solche Aktionen regelmäßig zu wiederholen, um bei den Autofahrerinnen und Autofahrern eine Verhaltensänderung in eng bebauten Quartieren zu erreichen. Es ist erfreulich, dass wir diesmal relativ wenige Parkverstöße in Walle feststellen konnten“, so Ulrich Mäurer.
 

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