Organspende-Diskussion: Quante-Brandt begrüßt Widerspruchslösung

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In der aktuellen Debatte um Organspenden in der Bundesrepublik hat sich auch die Bremer Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt eingeschaltet und den Vorschlag des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn begrüßt. Dieser sprach sich für eine Widerspruchslösung bei Organspenden aus.
 
Spahn schlug vor, dass zukünftig jeder Bürger als Organspender gilt, außer er oder Angehörige widersprechen der Spende. Dadurch soll die Zahl der Organspenden erhöht werden und mehr Leben gerettet werden. „Das unterstütze ich ausdrücklich. Auf der Gesundheitsministerkonferenz im Juni haben wir bereits einen entsprechenden Beschluss gefasst“, so Quante-Brandt.
 
In Deutschland sind die meisten Menschen gegenüber einer Organspende nach dem Tod aufgeschlossen, leider gibt es dennoch nur relativ wenig registrierte Spender. „Sie füllen oftmals keinen Organspende-Ausweis aus und treffen somit keine Entscheidung“, erklärt Quante-Brandt. Dadurch geht die Entscheidung in dieser schwierigen Situation oft an die Angehörigen des Toten über. Dies soll durch die Widerspruchslösung verhindert werden.
 

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1 Kommentar
  1. RD. Humpe sagte:

    Das ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Entmündigung der freien Entscheidung der Bürger. Willkommen in der Diktaur. Es werden warscheinlich viele, die es garnicht wollen aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit nicht wiedersprechen. Es müsste also jeder Bürger einzeln befragt werden und aufgeklärt werden. Über so wichtige Fragen die grundlgende Veränderungen in unserem Land und Leben brauchen wir eine Volksabstimmung wie z.B. in der Schweiz.

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