Niedersachsen will Gastronomie wieder öffnen – Wirtschaftsrat der CDU fordert Gleiches für Bremen

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Für das Gespräch der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin am Mittwoch, 6. Mai, hat Niedersachsen bereits einen Lockerungsplan entworfen, der auch vorsieht, dass die Gastronomie sowie Hotels, Pensionen und Ferienhäuser wieder öffnen dürfen. Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates der CDU in Bremen fordert Gleiches für Bremen. Laut dem Pressesprecher der Senatskanzlei plane Bremen ein ähnliches Konzept für den 12. Mai. Genauere Details zu diesem Konzept gibt es jedoch noch nicht.

In Niedersachsen soll die Gastronomie ab dem kommenden Montag wieder hochgefahren werden, so sieht es jedenfalls der Plan der niedersächsischen Landesregierung vor. Auch Pensionen, Hotels und Ferienhäuser sollen ab dann unter strengen Auflagen wieder Gäste beherbergen. Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Landesverband Bremen, Jörg Müller-Arnecke, fordert ähnliche Lockerungen auch für Bremen.

Öffnung nur unter Auflagen

„Wenn etwa Abstandsregeln, Höchstgastzahlen und gegebenenfalls auch reduzierte Geschäftszeiten für Restaurants vorgeschrieben werden, sollte einer behutsamen Lockerung der Beschränkungen nichts im Wege stehen“, sagte der Landesvorsitzende. „Vor allem sollten jetzt – unter Vorbehalt der Infektionszahlen – Perspektiven vermittelt werden, ab wann beispielsweise Ferienregionen mit Öffnungen rechnen können. Österreich hat auch erklärt, was ab Anfang Juni wieder erlaubt ist. Warum sollte das in Bremen nicht möglich sein?“ Gerade Restaurants, Hotels und Ferienwohnungen sei es durch ihre klare räumliche Aufteilung möglich, die erforderlichen Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten. Bei Ferienwohnungen komme zudem hinzu, dass Familien unter sich bleiben, also die gewünschte „Separierung“ automatisch stattfindet, so Müller-Arnecke. Es sei völlig klar, dass es zunächst keine vollumfängliche Öffnung geben könne, aber für die Branche brauche es sobald wie möglich einen Öffnungspfad mit klaren und vor allem bundesweit einheitlichen Regeln und Kriterien.

Bremer Senat plant Konzept für 12. Mai          

In einer ersten Reaktion hat sich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga gegenüber dem Sender „buten un binnen“ erfreut über die niedersächsischen Pläne gezeigt. Detlef Pauls, Vorsitzender von Dehoga Bremen, geht laut dem Sender davon aus, dass Bremen es wie Niedersachsen machen wird. Laut dem Pressesprecher der Senatskanzler, Christian Dohle, wolle der Bremer Senat am Dienstag, 12. Mai, ein Konzept für die Gastronomie vorlegen und beschließen. Genaue Details stünden jedoch noch nicht fest, so Dohle.

Bild: Niedersachsen plant, die Gastronomie ab dem 11. Mai unter Auflagen wieder zu öffnen. Der Bremer Senat wolle ein entsprechendes Konzept am 12. Mai beschließen. Bildquelle: Fotolia.

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