Neues Flüchtlingsheim in Gröpelingen – Platz für 250 Asylsuchende

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Anfang dieses Monats wird ein neues Übergangswohnheim im Stadtteil Gröpelingen in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig soll die Unterkunft am Schiffbauerweg aufgegeben werden. Sozialsenatorin Anja Stahmann geht vom vorletzten neuen Flüchtlingsheim in Bremen aus.
 
Bereits 2016 startete die Planung des Übergangswohnheims in der Görpelinger Heerstraße, Anfang März soll der Betrieb nun aufgenommen werden. Mit 250 Plätzen bietet die Unterkunft mehr Platz als das Flüchtlingsheim im Schiffbauerweg (145). Hinzukommt, dass in der älteren Einrichtung nur Gemeinschaftsküchen und –sanitärräume vorhanden sind, in der Gröpelinger Heerstraße verfügt jedes Zwei- bis Sechs-Personen Appartement über kleine Bäder, Duschen und Küchen. Gemeinschaftliche Bäder und Küchen sollen in Zukunft nur noch Ausnahmen bleiben.
 

36 Unterkünfte in Bremen

„Angesichts des engen Wohnungsmarktes müssen wir uns darauf einrichten, dass große Familien und Singles noch längere Zeit in Übergangswohnheimen leben“, so Anja Stahmann. Die Integration der Geflüchteten soll nach den gleichen Methoden verlaufen wie am Schiffbauerweg. Geplant sind Ausflüge mit Kindern, Bibliotheksangebote oder auch der Kontakt zu Sport- und Kulturvereinen. Aktuell gibt es 36 Unterkünfte in der Hansestadt, diese werden von 3.800 Menschen bewohnt.
 
In diesem Jahr sollen 580 alte Plätze abgebaut werden, dennoch wird in Huchting im Frühling ein weiteres Übergangswohnheim eröffnet. Mit 250 weiteren Plätzen soll dies vorerst das letzte neue Wohnheim für Flüchtlinge in Bremen sein.
 

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1 Kommentar
  1. Sonja Achterberg sagte:

    Warum in Gröpeling da is doch die Anzahl an Migranten eh schon so hoch das man sich Abends nicht mehr auf die Straße traut und sein Kind schon gar nicht mehr raus lassen will weil es immer wieder zu Eskalation hier führt es ist ja als ob es keine anderen Stadtteile gibt wo man sie Unterbringen kann denn es funktioniert ja wohl eher selten das sich die meisten integrieren lassen .

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