Neues Ausbruchsgeschehen in Übergangswohnheim? – Sozialbehörde meldet sieben Infektionen

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In einem Übergangswohnheim in der Bremer Innenstadt sind sieben Personen positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden. Das teilte die Bremer Sozialbehörde mit. Derzeit sind 107 Personen dort untergebracht. Insgesamt bietet das Wohnheim Platz für 150 Personen.

Zuletzt hatte es ein größeres Ausbruchsgeschehen in der Erstaufnahmestelle für Geflüchtete in Vegesack gegeben. Insgesamt 200 Personen hatten sich dort mit dem Corona-Virus infiziert und sind inzwischen wieder genesen. Nun meldet das Bremer Sozialressort sieben positiv getestete Menschen in einem Übergangswohnheim für geflüchtete.

Umfangreiche Testungen durchgeführt

Zwei der erkrankten Personen seien inzwischen in extern in Appartements untergebracht. Weitere  fünf positiv getestete Personen sowie sechs direkte Kontaktpersonen stehen in der Einrichtung bis Mitte kommender Woche unter Quarantäne. Ohne Befund geblieben sind zehn weitere Tests in einem weiteren von insgesamt sechs Fluren. Das Gesundheitsamt hat über das Übergangswohnheim einen Aufnahme- und Verlegungsstopp verhängt. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal der Einrichtung sind heute (17. Juni) getestet worden. Die Ergebnisse werden für morgen erwartet.

Symbolbild: Die Sozialbehörde meldet sieben Neuinfektionen in einem Übergangswohnheim für Geflüchtete. Alle Bewohner sowie das Personal wurde am 17. Juni getestet. Bildquelle: S.Hofschlaeger / pixelio.de

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