Neue Unterkunft für Migranten in Osterholz

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Am Hilgeskamp soll das „Rote Dorf“ wieder aufgestellt werden, das nach fünfjähriger Standzeit an der Waller Nordstraße im Jahr 2019 einer Berufsschule weichen musste. Eine Vertreterin der Sozialbehörde wird im Rahmen einer Anwohnerversammlung über den geplanten Aufbau eines Übergangswohnheims auf dem Grundstück  informieren.

Das Ensemble aus doppelstöckigen Atrium-Häusern mit Laubengängen ist für seine Architektur preisgekrönt und steht – in ähnlicher Form – auch in Grohn als Blaues, in Arbergen als Grünes und in Findorff dreistöckig als Buntes Dorf. Von den ursprünglich vier Atrium-Komplexen mit insgesamt 240 Bewohnerinnen und Bewohnern sollen in Osterholz drei Komplexe mit Platz für 160 bis 180 Menschen aufgebaut werden. Unter dem Eindruck einer wieder stark angestiegenen Zuwanderung eignet sich die Fläche Am Hilgeskamp aus Sicht der Behörde unter anderem deshalb sehr gut, weil das Grundstück städtisch ausgezeichnet angebunden und technisch mit Versorgungsleitungen voll erschlossen ist. Daher kann es vergleichsweise kurzfristig genutzt werden, während andere Standorte sehr zeitaufwendig erschlossen werden müssten. Die Anwohnerversammlung zum Thema findet am 6. Dezember um 19 Uhr in der Kultur-Aula auf dem Gelände Ellener Hof, Ilse-Kaisen-Straße 5 statt.

Bildquelle: Fotolia

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