Neue Kontrollgruppe sichert Verkehr in der Stadt – Polizei geht weiter gegen Raser und Poser vor

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Mit sofortiger Wirkung setzt die Bremer Polizei an mehreren Tagen in der Woche zivile Funkstreifenwagen zur Bekämpfung von aggressiven Verhaltensweisen im Straßenverkehr ein. Insbesondere Raser und Poser nimmt diese neu eingeführte Kontrollgruppe ins Visier.
 
Seit 2017 besitzt die Polizei Bremen hat ein Konzept, dass sich mit Posern, getunten Fahrzeugen und verbotenen Kraftfahrzeugrennen auseinandersetzt. Die Einsatzkräfte sind angehalten, typische Verstöße zu unterbinden und zu ahnden. Hierzu zählen mitunter lautstarkes Beschleunigen, kurzfristige Geschwindigkeitsüberschreitungen, unnötiges Hin- und Herfahren, verbotene
Kraftfahrzeugrennen, technische Manipulationen an Kraftfahrzeugen oder belästigendes Posen.
 

Kontrollgruppe der Verkehrspolizei durchquert das Stadtgebiet

Als Erweiterung der polizeilichen Maßnahmen gesellt sich nun eine Kontrollgruppe der Verkehrspolizei zu den wiederkehrenden Verkehrskontrollen und Schwerpunktmaßnahmen. Im gesamten Bremer Stadtgebiet fahren die Spezialisten auf Streife und beachten dabei auch Beschwerden und Hinweise aus der Bevölkerung, die erfahrungsgemäß im Sommer zunehmen.
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit werden mögliche verbotene Rennen darstellen.
 

2019 wurden bislang neun illegale Rennen sanktioniert

Bei einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen handelt es sich laut Gesetz seit 2017 um eine Straftat, die mit Freiheitsstrafen zwischen zwei und zehn Jahren bestraft werden kann. Allein in diesem Jahr haben Einsatzkräfte der Polizei Bremen schon neun Strafverfahren wegen eines verbotenen Rennens eingeleitet und dabei Autos, Fahrzeugschlüssel und Führerscheine der Beteiligten sichergestellt.

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