Neue Einbürgerungskampagne – Senat gibt grünes Licht

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Innensenator Ulrich Mäurer möchte die Einbürgerungsquote in der Hansestadt ankurbeln. Aus diesem Grund schlug er dem Senat vor, ab November eine besondere Einbürgerungskampagne ins Leben zu rufen, dieser willigte ein. Jetzt sollen gut 1.000 Ausländer per Post angeschrieben werden und zu einer Einbürgerung motiviert werden.
 
Ab dem nächsten Monat sollen rund 1.000 Ausländer, die aktuell in Bremen leben, einen Brief bekommen. Absender sind keine geringeren als Bürgermeister Carsten Sieling und Bürgermeisterin Karoline Linnert. Mit den Briefen sollen die potentiellen Neubürger Anregungen und Anstöße erhalten, um sich in der Hansestadt einbürgern zu lassen. Insgesamt liegen bei gut 36.000 Menschen in Bremen die Voraussetzungen für eine Einbürgerung vor.
 
Bundesweit geht die Einbürgerungsquote in den letzten Jahren immer weiter zurück. Im Jahr 2000 lag der Bundesdurchschnitt hier noch bei gut 2,57 Prozent, 17 Jahre später nur noch bei 1,18 Prozent. Bremen lag dabei stets über dem Bundesdurchschnitt. 2000 lag der Wert bei 2,64 Prozent, 2017 bei 1,29 Prozent. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wird nun Öffentlichkeitsarbeit betrieben.
 

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