Nein zu Atomwaffen: Bremen tritt Bündnis bei

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„ICANSave meine Stadt“ – so lautet der Appell, den Bürgermeister Carsten Sieling gestern, 2. April, unterzeichnete. Damit wird die Hansestadt Teil eines Städte-Bündnisses, das sich für die Abschaffung und ein Verbot von Atomwaffen ausspricht. Neben Bremen sind auch Los Angeles, Sydney und München daran beteiligt.
 
„Wir verurteilen jeglichen Einsatz von Atomwaffen. Als Stadt sowie als Land ist es unsere Verpflichtung, die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu garantieren. Der Einsatz atomarer Waffen würde verheerende Folge für Menschen, Städte und die Umwelt haben“, erklärte Carsten Sieling. Am gestrigen Dienstag beschloss der Bremer Senat daher, sich dem Bündnis verschiedener Städte gegen Atomwaffen anzuschließen. Die Initiative geht vom ICAN Deutschland e.V, einem deutschen Zweig der „International Campaign to Abolish Nuclear weapons“ (ICAN), aus. Diese ist Teil eines globalen Bündnisses von etlichen Organisationen, die 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden.
 
Ausschlaggebender Punkt des Appells ist der nicht unterzeichnete Vertrag zum Verbot von Kernwaffen der Vereinten Nationen. Alle wichtigen Atommächte und die NATO-Staaten haben diesen Vertrag bisher nicht unterzeichnet, auch Deutschland nicht. „Hiroshima und Nagasaki sollten uns ein warnendes Beispiel sein, dass wir es auf keinen Fall zu einem erneuten Rüstungswettkampf kommen lassen dürfen“, betonte Sieling. Teil des Bündnisses sind unter anderem Los Angeles, Sydney, München und Köln.
 
 

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