Nach versuchtem Anschlag auf Postfiliale: Prozessbeginn am 15. August

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Ende letzten Jahres, 6. Dezember 2017, sorgte ein versuchter Anschlag auf eine Filiale der Post im Hauptbahnhof für Aufsehen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Tatverdächtigen vor, ein gefährliches Gemisch in einem Paket versteckt und am Tatort deponiert zu haben. Dabei hätte er den Tod von Personen in Kauf genommen.
 
Der 24-Jährige soll am 6. Dezember sechs Röhren mit Erde, Benzin und Schwarzpulver befüllt und jeweils mit einer Zündkapsel ausgestattet haben. Diese Kapseln wurden mit Drähten an ein Mobiltelefon angeschlossen und in ein frankiertes Paket gelegt. Dieses soll er anschließend vor die Filiale der Deutschen Post am Hauptbahnhof platziert haben.
 
Nach dem Ablegen versuchte er mehrfach das Mobiltelefon anzurufen, in der Hoffnung das Paket in die Luft zu sprengen. Dies misslang glücklicherweise. Durch eine Detonation hat er billigend in Kauf genommen, dass in der Nähe des Pakets stehende Personen tödlich verletzt werden hätten können, so die Staatsanwaltschaft. Wieso die Detonation ausblieb ist unklar, die Tat soll im erheblich verminderten Zustand der Schuldfähigkeit begangen worden sein. Prozessbeginn ist der 15. August.
 

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