Nach schwerem Raubüberfall auf Senioren: Neue Verhandlungstermine angesetzt

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Dem 63-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, eine 92-Jährige und eine 90-Jährige in deren Wohnungen angegriffen und ausgeraubt zu haben. Dabei wurden beide Opfer verletzt, die 90-Jährige wurde unter anderem mit einer Schusswaffe geschlagen.
 
Am 07. Mai begannen im Landgericht Bremen die Verhandlungen um diesen Fall in Saal 249. Nun wurden sechs weitere Termine festgelegt, in diesen soll geklärt werden, ob dem 63-Jährige die Überfälle nachgewiesen werden können und ob er schuldig ist. 2016 und 2017 soll er jeweils zwei Senioren überfallen und ausgeraubt haben.
 
Im ersten Vorwurf geht es um eine Attacke am 2. Januar 2016. Gegen 14:25 Uhr soll der 63-Jährige eine 92-Jährige in ihrer Wohnung in der Großen Weidestraße in einen Sessel gestoßen und mit Klebeband an diesen gefesselt haben. Anschließend entnahm der Täter Geld aus dem Portmonee des Opfers und flüchtete. Durch den Stoß in den Sessel, soll die 92-Jährige länger anhaltende Schmerzen im Rücken erlitten haben.
 
Im zweiten Fall soll der Täter noch skrupelloser vorgegangen sein: Am 7. November 2017 drängte er eine 90-Jährige in der Karl-Lerbs-Straße in ihre Wohnung und bedrohte diese mit einer Schusswaffe. Als das Opfer versuchte den Täter wegzustoßen, schlug der Mann mit der Faust und dem Griff der Waffe mehrfach auf den Kopf der Seniorin ein. Dadurch fiel die ältere Dame zu Boden. Anschließend wurden ihr Teile eines Sofakissens in den Mundraum gedrückt. Durch die Attacke erlitt die Frau multiple Blutergüsse im Gesicht und an den Armen, sowie Risswunden am Ohr. Gleichzeitig durchlebte die 90-Jährige Todesangst.
 

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