Nach Ministerpräsidentwahl in Thüringen – Demonstration vor Bremer FDP-Büro

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Der neue Ministerpäsident in Thüringen heißt Thomas Kemmerich. Der FDP-Politiker steht nach seiner Wahl deutschlandweit in Kritik. Auch in Bremen demonstrierten am 6. Februar hunderte Bürger gegen dessen Wahl.

Grund für die Kritik ist die Art und Weise, wie Thomas Kemmerich sein Amt als neuer Ministerpräsident Thüringens erhielt. Ausschlaggebend für seinen Wahlsieg waren nämlich die Stimmen der AfD-Abgeordneten gewesen. Ohne diese hätte er sein Amt nicht erhalten. Dass der FDP-Politiker Thomas Kemmerich die Wahl annahm, überraschte viele. Er gilt als der erste Ministerpräsident, der mithilfe von Stimmen einer AfD-Landtagsfraktion ins Amt gewählt wurde. Seine Entscheidung, die Wahl anzunehmen, kritisieren viele Menschen deutschlandweit und fordern den Rücktritt des Politikers. Auch in Bremen gingen am Morgen des 6. Februars hunderte Menschen auf die Straßen und demonstrierten vor der FDP-Landesgeschäftsstelle. Von dort zogen sie weiter in Richtung Innenstadt. Die Polizei sicherte die Parteizentrale und löste die Versammlung schließlich auf, als einige der Personen Vermummungen anlegten.

Auch die Bremer Politiker üben Kritik an der Entscheidung Kemmerichs. Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte twitterte: „Ich bin ehrlich entsetzt. Wer sich mit den Stimmen von Rechtsextremen an die Macht hieven lässt, ist geschichtsvergessen und frei von jeglichem politischen Moralempfingen. Thomas Kemmerich regiert in Thüringen künftig nur Dank der rechtsradikalen Höcke-AfD.“

Das Team von „buten un binnen“ (Radio Bremen) hat auch andere Politiker Bremens zu ihrer Meinung befragt:

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 Bildquelle: NonstopNews.

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