Nach Bundesligaspiel gegen Hannover: Bundespolizei ermittelt gegen Werder-Fans

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Am Samstagnachmittag, 19. Januar, begann für den SV Werder Bremen in Hannover die Rückrunde der Bundesliga-Saison 2018/2019. Zahlreiche Bremen-Fans reisten in die Messestadt um ihr Team zu unterstützen. Darunter jedoch auch einige Chaoten, die bei der Rückreise in die Hansestadt für Verspätungen im Bahnverkehr sorgten.
 
Gut 1.900 Fans reisten mit Zügen nach Hannover, die Anreise verlief dabei laut Bundespolizei friedlich. Auf der Rückreise sorgten die Anhänger der Werderaner jedoch für Probleme. Am Bahnhof Nienburg musste ein Regionalexpress das erste Mal länger halten, da rauchende Fans den Rauchmelder ausgelöst hatten und somit die Weiterfahrt gestoppt wurde.
 
Anschließend schalteten Unbekannte das Licht in einem Waggon aus und machten sich an der Kommunikationsanlage des Zuges zu schaffen. Neben Lautsprecherdurchsagen, wurde auch eigene Musik abgespielt. In Dörverden musste der RE dann gleich 45 Minuten pausieren. Bei einem Waggon ließ sich die Tür nicht mehr schließen und die Rückreise kam zu einem Halt. Ob die Tür mutwillige beschädigt wurde, wird derzeit ermittelt.
 
Als ein Folgezug des Regionalexpress im Hauptbahnhof gegen 22:50 einfuhr, vermummten sich rund 80 Fans während des Ausstiegs und pöbelten andere Werder-Fans an. Gleichzeitig versuchten sie die Absperrung der Bundespolizei zu durchbrechen. Mehrere Beamte konnten die Lage beruhigen, aktuell werden Videoaufzeichnungen des Abends ausgewertet, um mögliche Straftaten zu verfolgen.
 

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