Nach Breminale: Rasenfläche am Osterdeich malträtiert

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Gut 200.000 Besucher zählte die Breminale 2018, insgesamt war das Open-Air-Festival ein voller Erfolg. Nur einem dürfte der große Andrang nicht gefallen haben: Dem Rasen am Osterdeich. Das sonst so satte Grün wurde durch die Hitze, den Platzregen und die Menschenmassen stark mitgenommen. Glücklicherweise nur oberflächlich, so Kerstin Doty, Pressesprecherin des Umweltbetriebs Bremen.

Für die schrägen, grünen Hänge entlang der Weser ist der Osterdeich weitläufig bekannt. Nach Ende der Breminale ist davon zumindest auf dem Gelände des Festivals nur noch wenig zu sehen, ein paar vereinzelte Grasbüschel schauen noch aus der braunen, plattgetretenen Erde heraus. Sowohl die anhaltende Hitze, das starke Unwetter, als auch die Tanzbeine der feierwütigen Besucher sorgten dafür, dass der Rasen Zeit zum Erholen braucht.

Erholung kann mehrere Wochen dauern

Auf Bremennews-Nachfrage erklärte Kerstin Doty, Pressesprecherin des Umweltbetriebs Bremen, dass die Schäden weniger dramatisch seien als es auf den ersten Blick aussieht. Zusammen mit einem Rasenexperten war sie vor Ort und begutachtete die malträtierte Grünfläche. Das Ergebnis: Es sieht schlimmer aus, als es ist. Der Rasen ist tief verwurzelt und nur die Oberfläche sei beschädigt. „Solange es so trocken bleibt, müssen wir damit leben“, so Doty. Erst mit einem Wetterumschwung kann sich der Rasen erholen und normalisieren. Dieser Vorgang werde aber einige Wochen andauern.

Eine Absperrung müsse nicht errichtet werden, einem Sommer auf den Osterdeichwiesen steht also nichts im Weg. An Stellen, die nicht mehr nachwachsen, werde nachgesät. Die Kosten hierfür trage der Veranstalter der Breminale, so Doty.

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