Nach Angriff auf Frank Magnitz: AfD Bremen spricht von Mordanschlag

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Gestern Nachmittag, 7. Januar, wurde der Bremer AfD-Politiker von mehreren Unbekannten attackiert und verletzt. Die AfD-Bremen spricht von einem „Mordanschlag“ auf den Bundestagsabgeordneten und von „einem schwarzen Tag für die Demokratie“.
 
Noch ist unklar wer den Landesvorsitzenden der AfD Bremen gestern Nachmittag am Goetheplatz attackierte. Sicher ist, dass es gleich mehrere Personen waren, die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. Auf der Facebook-Seite der AfD Bremen spricht die Partei von einem „Mordanschlag“ und dem „Ergebnis von rot-grüner Hetze“.
 
Laut AfD Bremen wurde Magnitz von drei Vermummten mit einem Kantholz bewusstlos geschlagen. Als der Politiker am Boden lag, sei gegen seinen Kopf getreten worden. Nur dem Eingreifen eines Bauarbeiters sei es zu verdanken, dass die Angreifer von ihm abließen und flüchteten.
 
Die Partei betont, dass man „genau beobachte, wie die Reaktionen Politiker andere Parteien diesbezüglich aussehen“. Der LINKEN, der SPD und den Grünen wirft die AfD Bremen gleichzeitig vor, dass sie die Antifa und ihre Angriffe unterstützen würde.
 
Einige Politiker verurteilten die Tat bereits: Der Grünen-Politiker Cem Özdemir betont, dass es „auch gegenüber der AfD keinerlei Rechtfertigung für Gewalt gibt“. Hauke Hilz, Landesvorsitzender der FDP Bremen, wünscht gute Besserung und unterstreicht, dass „Gewalt nie Mittel der politischen Auseinandersetzung sein darf“. Auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) äußerte sich zu der Tat und fordert: „Wer ein solches Verbrechen verübt, muss konsequent bestraft werden“.
 

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