Musikfest Bremen auf dem Marktplatz gestartet – Bürgermeister Bovenschulte betont Bedeutung
Seit vergangenem Samstag und noch bis zum 7. September steht die inzwischen 35. Auflage des legendären Musikfests Bremen für hochkarätigen Hörgenuss in der Region.
46 Konzerte in Bremen, Bremerhaven und an vielen weiteren Orten im Nordwesten hat das Team um Prof. Thomas Albert für das diesjährige Festival programmlich komponiert, dessen klangvoller Charakter und prestigeträchtigen Preise Jahr für Jahr auch große überregionale Resonanz erfahren.
Die Bedeutung von Musik
„Musik verbindet und Musik überwindet Grenzen“, sagte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der zugleich Kultursenator ist, anlässlich des Eröffnungsempfangs im Bremer Rathaus. „Und wo lässt sich das besser erleben, als bei dem stimmungsvollen Eröffnungsabend mit seinen neun Spielstätten rund um das UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland. Wer das einmal erlebt hat, der weiß, warum das Musikfest seit nunmehr 35 Jahren einen solch herausragenden Stellenwert für alle Musikfreunde in Bremen und umzu hat.“
„Ein kulturelles Highlight“
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt sagt: „Das Musikfest Bremen ist ein kulturelles Highlight, das maßgeblich dazu beiträgt, Bremen als kulturelle Hauptstadt im Nordwesten zu festigen. Besonders die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung zieht zahlreiche Bremer und Bremerinnen in die Innenstadt sowie Besucherinnen und Besucher von außerhalb an, von denen etwa ein Drittel Gäste sind, die in der Stadt Bremen übernachten. Diese Gäste stärken nicht nur die Attraktivität unserer Innenstadt und schaffen Frequenz, sie bringen zusätzliche Umsätze für die lokale Gastronomie, den Handel und die Hotellerie.“
Wirkung bis ins Umland
Der Veranstaltungsreigen des Musikfests Bremen fördert auch das harmonisch-kulturelle Zusammenwachsen der Region. Denn das Festivalprogramm strahlt auch in den Nordwesten Deutschlands und darüber hinaus, namentlich: von Bremen bis Jever, von Papenburg bis Cuxhaven, von Verden bis Clemenswerth, von Dedesdorf bis Österreich, dessen kulturgeschichtlich einflussreichen Kompositionen im Fokus des spannenden Musikfest-Formats „Mythos Europa“ stehen.
Eine Bereicherung für den „Kraftraum Nordwest“
Dementsprechend unterstrich Musikfest-Intendant Prof. Thomas Albert die Chancen im Schulterschluss mit dem Umland: „Wenn wir in Bremen das Herzstück unserer DNA, das kulturelle Zentrum rund um das UNESCO-Welterbe Rathaus und Roland mit dem Festspielhaus Glocke voller Elan weiterentwickeln, dann wird die Rolle eines geschätzten Oberzentrums mit allen anderen Stärken unseres Gemeinwesens noch mehr den Kraftraum ‚Nordwest‘ bereichern. Über kontinuierlich erweiterte Partnerschaften mit zahlreichen Landkreisen schaffen wir gemeinsam neue Perspektiven in dem so ungeheuer wichtigen Europa der starken Regionen, zu denen unser Nordwesten unbedingt gehört.“
Infos zum Musikfest Bremen unter www.musikfest-bremen.de/start
Bild oben: Am Samstag startete das Musikfest Bremen, das noch bis zum 7. September läuft.
Foto: Nikolai Wolff/fotoetage
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