Mittwoch verkehren weder Busse noch Bahnen – Warnstreik von ver.di betrifft auch die BSAG

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Am morgigen Mittwoch, 7. Oktober, führt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erneut einen deutschlandweiten Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr durch. Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) bleibt davon nicht unberührt. Wegen des Streiks kann der verlässliche Betrieb ihrer Busse und Bahnen nicht sichergestellt werden, sodass sie ihre Tätigkeit unterbricht. Fahrgäste müssen von Mittwoch ab 3 Uhr bis Donnerstag, 8. Oktober, um 3 Uhr auf Busse und Straßenbahnen verzichten.
 
Sämtliche Linien der BSAG tangiert ver.di-Warnstreik. Nicht geöffnet werden die Kundencenter am Hauptbahnhof, an der Domsheide und in Vegesack sein. An Fahrgäste richtet sich die Bitte, am betreffenden Tag alternative Verkehrsmittel zu nutzen. Keinerlei Ansprüche zur Übernahme von Taxikosten können geltend gemacht werden, weil Kundengarantien des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen (VBN) während des Streiktags keine Gültigkeit besitzen.
 

Ziel ist ein einheitlicher Tarifvertrag im ÖPNV

Inhaber von Zeitkarten, zum Beispiel Jobticket, MIA und Monatsticket, bekommen angesichts der Streiksituation ebenfalls keinen Anteil erstattet. Ursächlich für den Streik ist Konflikt zwischen der ver.di und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Die Gewerkschaft strebt einen bundesweiten Tarifvertrag für die Branche des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) an.

Von der geplanten Arbeitsniederlegung verspricht sie sich, die kommunalen Arbeitgeberverbände stärker unter Druck zu setzen. Generelle Informationen und besondere Hinweise zum Warnstreik können Fahrgäste online über www.bsag.de und auf dem Instagram-Account der BSAG einholen. Nur das Kundentelefon des VBN ist Mittwoch erreichbar.
 
Bild: Aufgrund des neuerlichen Warnstreiks von ver.di setzt der Betrieb der Busse und Straßenbahnen der BSAG am Mittwoch aus.

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