Mitarbeiter des Gesamthafenbetriebsvereins demonstrieren in Bremen und Bremerhaven

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Die Beschäftigten des Gesamthafenbetriebsvereins (GHB/V) demonstrieren in Bremen und Bremerhaven am 9. Dezember für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Der Hafenbetrieb hatte am 3. November angekündigt, Insolvenz in Eigenverantwortung anzumelden.

Die Mitarbeiter des Gesamthafenbetriebsvereins (GHB/V) demonstrierten am 9. Dezember für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze, die durch die Insolvenzanmeldung in Gefahr geraten. Insgesamt sind es 1.300 Stellen. Mit einer Protestaktion am Bremer Rathaus (8 Uhr) und in Bremerhaven vor dem Gatehouse II am Containerterminal von BLG und Eurogate  (13 Uhr) wollen sie auf ihre Situation aufmerksam machen.

Verdi fordert zukunftsfähige Lösung

„Die Bremischen Häfen sind ohne den Gesamthafenbetrieb nicht denkbar“, so verdi Bezirksgeschäftsführer Markus Westermann. „Es darf nicht unbemerkt nach 106 Jahren eine weitere Bremer Institution abgewickelt werden. Wir fordern die Arbeitgeber und das Land Bremen auf, für die Beschäftigten und den Gesamthafenbetrieb an beiden Hafenstandorten in Bremen und Bremerhaven eine zukunftsfähige Lösung zu finden. Ohne den GHB/V werden die Beschäftigten der Hafenunternehmen dem Lohn- und Sozialdumping durch Leih-und Zeitarbeit ausgesetzt, das kann nicht im Sinne der Stadt Bremen sein.“, so Westermann weiter.

Das Team von „Buten un Binnen“ (Radio Bremen) hat alle Infos zu den vorangegangenen Diskussionen und Forderungen in einem Video vom 4. November zusammengefasst:

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Symbolbild: Die Mitarbeiter des BHG/V bangen um ihre Arbeitsplätze und gehen deshalb am 9. Dezember auf die Straße. Bildquelle: Fotolia.

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