Messer-Mann entpuppt sich als gesuchter Räuber
Zivilkräfte der Bundespolizisten nahmen am Montagabend einen gesuchten Räuber am Bremer Hauptbahnhof fest. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl vor. Zudem führte er ein Messer griffbereit im Hosenbund mit sich.
Gegen 22:00 Uhr kontrollierten die Zivilbeamten den 30-Jährigen. Dabei stellten sie das Messer mit einer Klingenlänge von 16,5 cm sicher. Beim Abgleich der Personalien im Fahndungsbestand kam außerdem heraus, dass gegen den Mann aus Bremen ein Sicherungshaftbefehl des Amtsgerichts vorlag. Er war wegen schweren Raubes zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden, die jedoch zur Bewährung ausgesetzt wurde. Da der Bremer offenbar wiederholt gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde seine Haftstrafe nun doch fällig.
Ab hinter schwedische Gardinen
Die Bundespolizisten lieferten den gesuchten Räuber im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen noch am selben Abend in die Bremer Justizvollzugsanstalt ein. Zudem wird er sich wegen des Mitführens des Messers nach dem Waffengesetz verantworten müssen.
Bild: Dieses Messer mit einer Klingenlänge von 16,5 cm führte der Gesuchte griffbereit im Hosenbund mit sich.
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