Mehrere Polizeieinsätze und eine gebrochene Nase – 47-Jähriger randaliert am Hauptbahnhof

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Am Donnerstag, 5. November, verursachte ein 47-Jähriger gleich mehrere Polizeieinsätze am Bremer Hauptbahnhof. Als die Polizei ihn letztendlich festnehmen wollte, ließ der Mann sich auf den Boden fallen und brach sich dabei selbst mehrfach die Nase.

Wie die Polizei mitteilt, sorgte eine 47-Jähriger am Donnerstagabend, 5. November, für mehrere Einsätze am Hauptbahnhof. Obwohl bereits ein Hausverbot gegen ihn vorlag, hielt sich der Bremer ohne Reiseabsichten und ohne den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz in der Halle auf. Als ihn ein Bahnmitarbeiter aufforderte, eine Maske aufzusetzen, beschimpft der Mann diesen. Unter Zwang beförderten ihn Bundespolizisten und Mitarbeiter der Bahnschutzgesellschaft nach draußen. Dabei trat der 47-Jährige einem Bahnmitarbeiter gegen die Hüfte.

Mann bricht sich selbst die Nase

Eine halbe Stunde später wollte der Mann erneut den Hauptbahnhof ohne Mund-Nasen-Schutz betreten und wurde von Bahnschutzmitarbeitern abgewiesen. Daraufhin schleuderte der Mann dem Mitarbeiter seine Imbisstüte ins Gesicht. Als Bundespolizisten den Mann in Gewahrsam nehmen wollten und ihn in Haltegriffen zur Wache führten, ließ dieser sich unvermittelt auf den Boden fallen und fiel auf sein Gesicht. Mit blutender Nase musste er an Händen und Füßen in die Wache getragen werden. Im Gewahrsamsraum beleidigte und bedrohte er die Beamten mit üblen Schimpfworten. Bei der ärztlichen Versorgung in einem Rettungswagen wurde ein mehrfacher Nasenbruch festgestellt.

Der Randalierer erhielt Anzeigen wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung und wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Bei der Bundespolizeiinspektion Bremen ist er im Zusammenhang mit rund 20 Strafanzeigen bekannt.

Bild: Wegen eines 47-Jährigen, der am Bremer Hauptbahnhof für Unruhe sorgte, musste die Polizei am Donnerstag mehrfach einschreiten. 

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