Mehr verfügbares Einkommen: Bremen laut Studie im Mittelmaß

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Laut dem Verteilungsmonitor des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung hat Bremen beim Thema „Verfügbares Einkommen“ pro Einwohner ein leichtes Plus zu verzeichnen. Mit 21.327 Euro liegt die Hansestadt im Vergleich zu anderen Großstädten damit im Mittelmaß.
 
Als „Verfügbares Einkommen“ von privaten Haushalten wird das Einkommen bezeichnet, welches für den Konsum oder zum Sparen genutzt werden kann. Wird diese Zahl dann auf die Zahl der Einwohner bezogen, erhalten Wissenschaftler einen Indikator für die Wohlstandsentwicklung eines Landes oder einer Region. In Deutschland stieg das „Verfügbare Einkommen“ pro Kopf auf 23.295 Euro, im Vergleich zum Jahr 2000 ist das eine Steigerung von 12,3 Prozent.
 
In Bremen stieg dieser Wert seit dem Jahrtausendwechsel ebenfalls an, um 2,3 Prozent. Aktueller liegt er bei 21.327 Euro, also knapp unter dem deutschen Durchschnitt. Im Großstadtvergleich liegt München mit 29.685 Euro unangefochten auf Platz eins. Bremen steht auf Platz acht von 15 Städten, vor Hannover und hinter Köln. Im Kreis Oldenburg haben Einwohner im Schnitt 22.378 Euro zur Verfügung, im Kreis Diepholz 22.469 Euro, in Osterholz 21.846 Euro und in Verden 23.066 Euro.
 

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