Mann auf Bahngleise gestoßen

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Am Samstagabend hat ein Mann einen 21-Jährigen nach einem Streit im Hauptbahnhof auf die Gleise geschubst. Ein Zugführer konnte rechtzeitig bremsen und somit Schlimmeres verhindern. Der 21-Jährige erlitt durch den Sturz leichte Verletzungen,  ein 40 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Die beiden Männer kennen sich aus dem Obdach- und Drogenmilieu in der Bahnhofsvorstadt. Sie gerieten im Hauptbahnhof an einem Bahnsteigende zunächst in Streit und dann in eine Prügelei, in deren Verlauf der Ältere seinen Kontrahenten von der Bahnsteigkante ins Gleisbett stieß. Dort blieb der 21-Jährige benommen liegen, nachdem er mit dem Hinterkopf auf den Schienenstrang aufgeschlagen war. Ein zufällig am Bahnsteig befindlicher Mitarbeiter der Bahn gab unverzüglich ein Warnsignal ab, sodass eine gerade abfahrende Regionalbahn ca. zehn Meter vor dem jungen Mann zum Nothalt gebracht werden konnte. Der Zugführer gab später an, er hätte die Person ohne das Warnsignal nicht bemerkt. So wurde der 21-Jährige durch den Sturz nur leicht verletzt. Der 40 Jahre alte Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Symbolbild: Gerade noch rechtzeitig konnte ein Zug zum Stillstand gebracht werden, ehe er einen 21 Jahre alten Mann überrollt hätte. Bildquellle: Fotolia

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