LSB-Präsidentin kritisiert geplante Wiederzulassung russischer Sportler

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Eva Quante-Brandt, Präsidentin des Landessportbundes Bremen, kritisiert die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees zur geplanten Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportlerinnen und Sportler für internationale Wettkämpfe.

Die Zeit für einen solch weitreichenden Schritt sei angesichts der mit unverminderter Härte andauernden kriegerischen Handlungen Russlands noch nicht gekommen: „Russland führt seit über einem Jahr einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine und verletzt dabei nicht nur die Völker- und Menschenrechte, sondern auch die  Werte des Sports und der Olympischen Bewegung. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt daher auch weiterhin der Ukraine und dem gesamten ukrainischen Sport“, unterstreicht Eva Quante-Brandt. „Russland sowie Weißrussland dürfen keine Gelegenheit bekommen, die Teilnahme und Erfolge ihrer Athleten bei internationalen Wettkämpfen zu kriegspropagandistischen Zwecken zu missbrauchen“, so die Präsidentin des Landessportbundes Bremen. Eine Ansicht, über die man angesichts des olympischen Grundgedankens zur Verständigung der Völker durchaus geteilter Meinung sein kann.

Bildquelle: Pressestelle des Senats