Lloyd-Werft in Bremerhaven soll stillgelegt werden – Rönner-Gruppe zeigt Kaufinteresse

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Die Lloyd-Werft in Bremerhaven soll offenbar bis Ende des Jahres stillgelegt werden. Das berichten mehrere Medien einstimmig. Bremens Wirtschaftssenatorin, Kristina Vogt, fordert Hilfen vom Bund, sollte sich kein Käufer finden.

Im Jahr 2015 hatte die asiatische Genting Group die Llyod-Werft in Bremerhaven übernommen, bis Ende 2021 will sie sich nun aber zurückziehen. Grund dafür seien Einnahmeverluste durch die Corona-Pandemie. Für die 350 Mitarbeiter der Stammbelegschaft könnte das die Kündigung bedeuten. Aber es gibt Hoffnung: Wie mehrere Medien berichten, hat die Rönner-Gruppe, die in Bremerhaven ebenfalls im Bereich Schiffsbau tätig ist, bereits Interesse an der Werft signalisiert und befindet sich derzeit mit den Verantwortlichen im Gespräch.

Wirtschaftssenatorin fordern Hilfen vom Bund

In einem Interview mit „buten un binnen“ sprach sich Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt dafür aus, dass die Werften in Deutschland auch von dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds profitieren sollten, wenn sie in finanzielle Not geraten. Aufgrund dessen, dass die Lloyd-Werft aber prinzipiell überlebensfähig sei und auch Aufträge an Land ziehen könne, halte sie es durchaus für möglich, dass sich ein Käufer für die Werft finden werde.

Bild: Die Lloyd-Werft in Bremerhaven soll in Bremerhaven bis Ende des Jahres stillgelegt werden. Durch das Kaufinteresse der Rönner-Gruppe gibt es allerdings Hoffnung auf eine Zukunft. 

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