Lebensgefährliche Stichverletzungen

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Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag wurden zwei Männer in Gröpelingen und in der Bahnhofsvorstadt durch Stichwaffen lebensgefährlich verletzt. Die Polizei Bremen konnte die mutmaßlichen Angreifer festnehmen.

In einer Wohnung in der Dirschauer Straße tranken zwei Männer am Samstagabend viel Alkohol und gerieten in Streit. Ein 38-Jähriger soll dabei mit einem Messer auf einen 43 Jahre alten Bremer eingestochen haben. Der Verletzte flüchtete zusammen mit einer Freundin auf die Straße und man alarmierte Rettungswagen und Polizei. Da der 43-Jährige sich trotz lebensgefährlicher Verletzungen nicht behandeln lassen und stattdessen die Rettungskräfte beißen wollte, musste er fixiert in ein Krankenhaus gebracht werden. Spezialeinsatzkräfte überwältigten unterdessen den mutmaßlichen Angreifer in seiner Wohnung und nahmen ihn fest.

Mit zerbrochener Flasche ins Gesicht gestochen

Gegen 3.50 Uhr versuchte ein 28 Jahre alter Mann auf dem Rembertiring Kontakt zu einer 25-jährigen Frau aufzunehmen und hielt sie dabei am Arm fest. Die Bremerin bat den Fremden, das zu unterlassen. Als Passanten versuchten, schlichtend einzugreifen, zerschlug der 28-Jährige zwei Glasflaschen und stach damit einem 37 Jahre alten Mann ins Gesicht – er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Klinikum gebracht werden. Der Angreifer konnte wenig später von der Polizei vor einem Lokal identifiziert und festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen zu beiden Fällen dauern an.

Bildquelle: Fotolia

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