Langfristige Perspektive für geflüchtete Studenten

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Ähnlich wie Hamburg will auch Bremen Studierenden, die vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind und aus Drittstaaten stammen, eine Zeit der Orientierung sowie eine Perspektive geben.

Zugleich will sich Innensenator Ulrich Mäurer dafür einsetzen, dass eine bundesweit geltende Regelung für die Betroffenen getroffen wird. „Wir haben nicht vor, den Aufenthalt dieser Menschen kurzfristig zu beenden, auch wenn die Studentinnen und Studenten in den ersten, etwas chaotischen Wochen nach der Massenflucht aus der Ukraine zunächst nur eine Duldung erhalten haben. Die jungen Leute sollen eine reelle Chance bekommen, sich nun zu orientieren und ihre Zukunft zu gestalten“, so Mäurer. Insofern wurden die Ausländerbehörden angewiesen, den Betroffenen für sechs Monate eine sogenannte Fiktionsbescheinigung auszustellen, die ihnen unter anderem erlaubt zu arbeiten. Zugleich sollen sie eine Option für eine Aufenthaltserlaubnis zum Studieren erhalten. Auch Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling setzt sich dafür ein, dass die geflüchteten Studierenden aus Drittstaaten aus der Ukraine ihr Studium in Bremen fortsetzen können: „Ich begrüße den Vorstoß nach einer bundeseinheitlichen Regelung sehr. So eröffnen wir den Studierenden die Möglichkeit, in Bremen sicher weiter zu studieren und bieten ihnen eine langfristige Perspektive.“

Symbolbild: Fotolia

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