Lage in der JVA Bremen hat sich normalisiert

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Nach dem bis dato ersten Corona-Ausbruch im geschlossenen Vollzug der JVA-Bremen vor etwa drei Wochen hat sich die Lage wieder normalisiert. Gegenwärtig gelten nur noch zwei von ursprünglich rund 100 infizierten Gefangenen als Covid-positiv.

Die Anstalt hatte auf den Corona-Ausbruch umgehend mit einem ganzen Maßnahmenpaket reagiert, das neben Reihentestungen beispielsweise die Aussetzung der Besuchsregeln und der Arbeit in den Werkbetrieben der JVA umfasste. Mittlerweile hat sich der Vollzugsalltag nun wieder normalisiert und die Einschränkungen konnten heruntergefahren werden. Angehörigen-Besuche sind demnach wieder möglich und auch die Arbeit in den anstaltseigenen Betrieben wurde wieder aufgenommen.

Keine schweren Verläufe

Dazu der Leiter der JVA-Bremen, Hans-Jürgen Erdtmann: „Selbstverständlich werden wir die Lage weiterhin genau im Auge behalten, aber zunächst einmal sind wir offenbar über den Berg – und erleichtert, dass es nicht zu schwereren Verläufen kam. Mein ganz besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen in der JVA, die ruhig und besonnen ihre Arbeit fortgesetzt haben. Und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch die Gefangenen haben insgesamt verständnisvoll und kooperativ auf die Einschränkungen während des Infektionsgeschehens reagiert.“ Aktuell sitzen insgesamt 536 Personen in der JVA-Bremen ein,  zwei Gefangene des geschlossenen Vollzugs gelten noch als infektiös. Von den insgesamt 422 Bediensteten der JVA-Bremen sind gegenwärtig vier positiv auf Covid-19 getestet und befinden sich in häuslicher Isolation.

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