Kundgebung zur Freilassung von Julian Assange auf dem Marktplatz

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Mit einer Kundgebung am Samstag, 12. Februar, um 14 Uhr auf dem Marktplatz erinnert das Bremer Friedensforum an das Schicksal des im Londoner Belmarsh-Hochsicherheitsgefängnis inhaftierten Journalisten Julian Assange. Auf der von Eva Böller moderierten Kundgebung sprechen Gerhard Baisch vom Bremer Friedensforum und Anke Grotkop von Amnesty International .

Mit Wikileaks informierte Julian Assange über Kriegsverbrechen der USA. Die Welt verdankt Assanges Enthüllungen von Detailinformationen über Drohnenangriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten, über Folter und über andere Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan, im Irak und im Internierungslager Guantánamo. „Nicht diejenigen, die diese Verbrechen befohlen oder begangen haben, sitzen heute hinter Gittern, sondern derjenige, der sie ans Tageslicht gebracht hat“, heißt es in dem Aufruf zur Kundgebung. „Unsere Forderung bleibt: Julian Assange muss sofort freigelassen werden! Die Behandlung von Julian Assange wie einen Schwerverbrecher muss unverzüglich beendet werden. Die Auslieferung von Julian Assange an die USA muss verhindert werden.“ Aus diesem Anlaß wird Anke Grotkop von Amnesty International eine AI-Petition vorstellen und auf dem Marktplatz dafür Unterschriften sammeln.

Bild: Eine Kundgebung am Samstag auf dem Marktplatz fordert die Freilassung des in London inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige