Kürzere Wartezeiten für Fußgänger – Bremen testet Ampel mit Wärmesensor

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Am Knotenpunkt Sögestraße / Knochenhauer Straße soll noch vor Weihnachten eine Fußgängerampel mit neuer Technologie getestet werden. Mittels Sensortechnik und Wärmebilderfassung soll die Ampel Fußgänger schon von weitem erkennen und dementsprechend früh auf Grün umschalten.

Als zweite Stadt in Deutschland führt Bremen nun testweise eine neue Ampeltechnologie ein. Zunächst allerdings nur bei der Ampelanlage am Knotenpunkt Sögestraße / Knochenhauer Straße. Die neue Technologie erfasst die Fußgänger mittels Sensor- und Wärmebildtechnik schon vor dem Erreichen der Ampel und meldet den Querungsbedarf dementsprechend früher an den Verkehrsrechner. In Folge dessen springt die Ampel für Fußgänger früher auf Grün, ohne, dass die Betätigung eines Ampeldrückers notwendig ist. Für Blinde und Sehbeeinträchtigte Menschen gibt es weiterhin auf der Unterseite des Tasters einen Richtungspfeil, der gedrückt werden kann, um ein Signal anzufordern.

Auch Verkehr wird berücksichtigt

Damit sich bei einem hohen Fußgängeraufkommen der Verkehr nicht unnötig staut, wird auch der umliegende Verkehrsraum erfasst und die Länge der Grünphase entsprechend angepasst. Die Kosten für die Umbaumaßnahme belaufen sich auf 30.000 Euro.

Symbolbild: In der Innenstadt soll noch vor Weihnachten eine neue Ampeltechnologie getestet werden. Bildquelle: Fotolia.

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