Krankenstube für Wohnungslose – Unterbringung in ehemaligem Übergangswohnheim

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Im April soll eine Krankenstube für Wohnungslose in der Hansestadt installiert werden. Das gab Sozialsenatorin Anja Stahmann gestern, 21. März, in der Deputation für Soziales, Jugend und Integration bekannt. Die Abteilung wird in einem ehemaligen Übergangswohnheim für Flüchtlinge untergebracht.
 
„Wer nach einem schweren Eingriff oder einer ambulanten Operation aus dem Krankenhaus direkt auf die Straße entlassen wird, braucht weitere Pflege und Unterstützung bis zur vollständigen Genesung“, so Senatorin Stahmann. Die Einrichtung der Krankenstube soll die Versorgung der Wohnungslosen verbessern, im April wird die Arbeit aufgenommen. Auslöser: Der Senat sieht das bisherige System als nicht ausreichend an, auch wenn ambulante Pflegedienste hinzugezogen werden.
 
Die Krankenstube wird in einem ehemaligen Übergangswohnheim für Flüchtlinge in der Innenstadt installiert. Dort sind seit Dezember 2018 Wohnungslose ohne Einsicht in ihre psychische Erkrankung untergebracht. Neben sozialpädagogischen Kräften wird auch eine Krankenpflegekraft vor Ort sein. Ist das Angebot erfolgreich, könnte ein Ausbau kurzfristig beschlossen werden.
 

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