Kran rammt Schildbrücke auf A1 – Zubringer für Stunden gesperrt

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Kleine Unachtsamkeit, große Wirkung: Ein 31 Jahre alter LKW-Lenker hatte vor Fahrtantritt vergessen, seinen Kranausleger einzufahren und so gestern ein großes Hinweisschild an einer Schilderbrücke aus der Verankerung gerissen. Zu allem Unglück ist der Kranaufbau dabei abgerissen und hat tiefe Löcher im Asphalt des Autobahnzubringers hinterlassen.

Der Unfall blieb nicht ohne Wirkung auf den Feierabenverkehr der A1 auf Höhe Bremen-Hemelingen, da der Zubringer erst fünf Stunden später wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Denn das massive Fundament der gerammten Schildbrücke war stabil genug, um den Kranaufbau vom LKW zu reißen. Dieser landete auf der Autobahn und riss dabei mehrere tiefe Löcher in den Asphalt. Erst nachdem der über einen Sachschaden von rund 150.000 Euro wenig begeisterte Chef des Unglücksraben mit einem baugleichen Ersatz-LKW an die Unfallstelle kam und den auf der Straße liegenden Kran wieder aufgeladen hatte, konnte die Fahrbahn am Abend wieder frei gegeben werden. Davor war es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen, auch auf den Ausweichstrecken hatten sich bereits nach kurzer Zeit Staus gebildet. Für die Reparaturarbeiten am Asphalt wird voraussichtlich noch bis zum Ende der Woche der rechte Fahrstreifen gesperrt bleiben. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bild: Nach dem Unfall: Kranaufleger birgt Kranaufleger Bildquelle: NonstopNews

 

 

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