Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet Filmabend – Haus Kreienhoop steht am Donnerstag im Fokus

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In den Räumlichkeiten der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) findet am morgigen Donnerstag, 22. August, ab 19 Uhr ein Filmabend einschließlich einer Podiumsdiskussion statt. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Haus Kreienhoop, in dem der Schriftsteller Walter Kempowski (1929-2007) einst wohnte und arbeitete.
 
Präsentiert wird von der KAS ein Film namens „Sichtachsen“, den die Künstlerin Marikke Heinz-Hoek gedreht hat, die dazu eigens anreist. Bei einem Podiumsgespräch unterhält sie sich mit der Geschäftsführerin der Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop Katrin Möller-Funck und Kempowskis langjährigem Mitarbeiter, dem Sprachwissenschaftler, Autor und Privatdozent Dr. Dirk Hempel, über Walter Kempowski und sein Haus Kreienhoop.
 

Kempowski gehörte zu den wichtigsten Autoren der Nachkriegszeit

Es befindet sich am Rand des kleinen Dorfes Nartum nordöstlich von Bremen. Unberechtigterweise wurde Walter Kempowski 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt. Seit 1960 lebte er als Volksschullehrer und Schriftsteller in Norddeutschland. Kempowski war einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit.
 

90 Jahre Kempowski

Mehrere seiner Werke wurden auch verfilmt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Tadellöser & Wolff“, „Ein Kapitel für sich“ sowie „Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch“. In diesem Jahr wäre Kempowski 90 Jahre alt geworden. Teilnehmer werden gebeten, sich vorher anzumelden. Möglich ist das unter (0421) 163 00 90, per Fax an (0421) 163 00 99, über kas-bremen@kas.de oder das Online-Anmeldeformular.
 
Filmabend über das Haas Kreienhoop, Wohn- und Wirkungsstätte Walter Kempowskis, mit Podiumsdiskussion

Veranstaltungsort: Konrad-Adenauer-Stiftung; Domshof 22

Uhrzeit: 19 Uhr

Datum: 22. August
 
Beispielbild: Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt für morgen zu einem Filmabend mit Podiumsdiskussion zum Haus Kreienhoop ein. Bildquelle: Fotolia

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