Klischee erfüllt – Feuerwehr rettet Baby-Kätzchen

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Zusammen mit dem ADAC und der Polizei rettete die Feuerwehr am heutigen Mittwochmorgen (25. September) ein kleines Kätzchen aus dem Motorraum eines Pkws in Bremen-Fesenfeld.

Am Morgen meldeten Anwohner der Manteuffelstraße in Bremen-Fesenfeld das verzweifelte Miauen einer Katze. Offensichtlich hielt sich das Tier irgendwo im Motorraum eines Pkws auf. Die Feuerwehr rückte an und versuchte das Tier zunächst durch Futter anzulocken. Zeitgleich bemühte sich die Polizei den Halter der Katze zu ermitteln. Leider ohne Erfolg. Da das Kätzchen nicht auf das Futter reagierte, wurde geprüft, inwiefern der Motorraum schadlos geöffnet werden konnte.

Unterfahrschutz demontiert

Der ADAC wurde zusätzlich hinzugerufen. Um die Zeit bis zum Eintreffen der ADAC-Mitarbeiter zu überbrücken, wurde der Pkw durch die Feuerwehr mit sogenannte Hebekissen angehoben. Hebekissen sind flache Platten, die mit Hilfe von Pressluft aufgeblasen werden und so schwere Lasten anheben können. Durch ihre flache Form können sie selbst in nur wenig Zentimeter breite Spalten eingesetzt werden. Nachdem die Feuerwehr den Unterfahrschutz des Pkws demontiert hatte, wurde der Motorraum mittels eines Spiegels inspiziert. Die Katze konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden.

Katze unter der Motorhaube eingeschlossen

Nach dem Eintreffen der ADAC-Mitarbeiter konnten diese die Motorhaube unbeschädigt öffnen. Die Katze, die zwischen Motorhaube und Strom-Verteilerkasten eingeschlossen war, konnte schließlich gerettet werden. Eine zufällig anwesende Tierärztin untersuchte das Kätzchen. Die Polizei brachte sie anschließend ins Tierheim und sucht nun nach den Besitzern des Kätzchens.

Foto: Die Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchen alles, um das Kätzchen aus dem Auto zu befreien. Bildquelle: Feuerwehr Bremen.

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