Keine Evakuierung in Walle – Verdächtiger Gegenstand ist keine Weltkriegsbombe
Eigentlich hatte die Polizei eine große Evakuierung für den 5. Juli in Walle angekündigt. Nun gibt die Polizei aber Entwarnung: Bei dem verdächtigen Gegenstand, der bei einer Sondierung gefunden worden war, handelt es sich um ein Pumpenrohr und nicht, wie anfangs vermutet, um eine Weltkriegsbombe
Der verdächtige Gegenstand, der bei Bauarbeiten am Osterfeuerberger Ring gefunden wurde, ist ein Pumpenrohr. Das haben die für Sonntag vorbereitenden Arbeiten, mittels einer Grundwasserabsenkung, ergeben. Der Kampfmittelräumdienst begann am heutigen, 2. Juli, mit dem notwendigen Abpumpen des Grundwassers. Viel früher wäre dieser Vorgang nicht möglich gewesen, da sonst die Gefahr bestanden hätte, dass sich durch Verschiebungen im Erdreich eine mögliche Bombe bewegt hätte.
Keine Evakuierung am Sonntag
Die eigentlich geplante Evakuierung von mehr als 10.000 Menschen ist damit hinfällig. Die Polizei bedankte sich in einer Mitteilung noch einmal bei allen Beteiligten für die Vorbereitungen und bei den Bürgerinnen und Bürgern für deren Verständnis. „Wir sind alle gemeinsam erleichtert, dass jetzt keine Bombe gefunden wurde und wir diese umfangreichen Pläne nicht umsetzen müssen“, heißt es in der Mitteilung.
Symbolbild: Ursprünglich war eine großangelegte Evakuierung im Stadtteil Walle geplant. Diese wird nun glücklicherweise nicht mehr stattfinden müssen. Bildquelle: Google Maps / Bundespolizei.
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