Keine Änderung der Dauerkarten-Regelung – Werder kritisiert Berichterstattung

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Nachdem heute, 9. Oktober, verschiedene Medien über eine mögliche Dauerkarten-Regelung beim SV Werder Bremen berichteten, kritisierte Werder Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald die Berichte. Vorausgegangen war der Austritt eines AfD-Anhängers aus dem Verein.
 
„Die Welt“ berichtete, dass Werder Bremen AfD-Anhängern damit drohe, die Dauerkarte zu entziehen. Im Speziellen ging es um einen Fall, in welchem ein Mann nach gut 30 Jahren Mitgliedschaft, auf Grund der AfD-kritischen Haltung des Vereins, aus dem Klub austrat. Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald erklärt vor wenigen Wochen, „dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen“.
 
Aus diesem Grund trat der Mann aus dem Verein aus, angeblich drohte ihm Hess-Grunewald anschießend mit dem Entzug der Dauerkarte. Die „Welt“ gab an, dass ihnen diesbezüglich der E-Mail-Verkehr vorliege.
 
Nun reagierte der SV Werder Bremen. Der Verein kritisierte die Berichterstattung und erklärte, die Dauerkarten-Regelung nicht ändern zu wollen. „Die zitierten Aussagen wurden aus dem Zusammenhang gerissen und beziehen sich auf diesen konkreten Einzelfall, zu dessen Details ich nichts weiter sagen möchte“, erklärt Hess-Grunewald. Der Verein sei offen für alle Menschen, egal welcher politischen oder religiösen Einstellung.
 
Dennoch behalte sich Werder vor, Werte wie Solidarität, Humanismus und den Kampf gegen Rassismus und für Integration sehr deutlich hervorzuheben. „Eine Umstellung unserer Dauerkarten-Regelung steht nicht auf der Agenda“, so der Verein auf seiner Homepage.
 
Bildquelle: Werder.de

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