Kastration bei Ferkeln: Quante-Brandt widerspricht Bundestag

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Vor kurzem beschloss der Bundestag eine längere Übergangsfrist bei der betäubungslosen Ferkelkastration. Dieser Verlängerung widerspricht nun die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante-Brandt. Sie will diese Art von Kastration schneller abschaffen.
 
„Die betäubungslose Kastration fügt Ferkeln großen Schmerz zu. Aus Tierschutzgründen und aus ethischen Gründen ist es nicht akzeptabel, diese Praxis für zwei weitere Jahre zu erlauben“, so Quante-Brandt. Sie kritisiert damit die Entscheidung des Bundestages, die Übergangsfrist zu verlängern.
 
Die Senatorin spricht sich für alternative Methoden aus, die bereits jetzt schon in der Übergangsfrist von fünf Jahren durchgeführt werden könnten. „Deshalb setzt sich Bremen im Bundesrat dafür ein, dass die Frist, wie ursprünglich geplant, Ende dieses Jahres endet“, so Quante-Brandt. Sie hofft, dass der Bundesrat im Plenum am heutigen Freitag, 14. Dezember, für einen Anrufung des Vermittlungsausschusses entscheidet.
 

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