JVA Bremen hat Zuwachs bekommen – 33 neue Vollzugsbeamte sind 2021 dazugestoßen

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Der Allgemeine Vollzugsdienst (AVD) der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremen erhält dringend benötigte Verstärkung. Im September waren bereits an 13 neue Kollegen des Ausbildungsjahrgangs 2019 ihre Urkunden ausgehändigt worden. Seither sind diese im Dienst. Jüngst konnte Justizstaatsrat Björn Tschöpe das offizielle Dokument gemeinsam mit dem JVA-Leiter Hans-Jürgen Erdtmann auch an die 20 Absolventen des Ausbildungsjahrgangs 2020 überreichen. Damit kann die JVA Bremen auf insgesamt 33 neue Mitarbeiter bauen.
 
„Sie haben heute nach Ihrer erfolgreich absolvierten Ausbildung allen Grund zur Freude. Aber wir im Justizressort und insbesondere Ihre Kolleginnen und Kollegen in der JVA freuen sich ebenfalls – denn Sie werden dringend gebraucht“, erklärt Staatsrat Tschöpe bei der offiziellen Ernennung der „Neuen“ zu Justizvollzugsbeamtinnen und -beamten auf Probe. Er merkt an: „Wir brauchen mehr Leute wie Sie. Denn Sie haben buchstäblich eine Schlüsselfunktion, die allerdings weit über das Öffnen und Schließen von Türen hinausgeht: Sie sind letztlich der Schlüssel für eine gelingende Wiedereingliederung und Resozialisierung der Gefangenen.“
 

Zwölf Mitarbeiter fehlen noch zur gewünschten Belegschaftsgröße

Mit den neuen Beschäftigten arbeiten in der JVA nun insgesamt 248 Beamte im AVD. „Damit kommen wir unserer Personal-Zielzahl von 260 Köpfen in diesem Bereich zumindest näher. Gerade angesichts des hohen Niveaus der Gefangenenzahlen der vergangenen Jahre müssen wir diesen Weg allerdings konsequent weitergehen, denn die Aufgaben in der JVA werden nicht kleiner“, so Tschöpe.

So sei zwar bereits Anfang Dezember ein weiterer Ausbildungsjahrgang mit 20 Teilnehmerinnen gestartet, „aber es werden auch darüber hinaus in Zukunft große Anstrengungen in der Ausbildung nötig sein, um auch erfahrungsgemäß zu erwartende Abgänge – etwa aufgrund von Jobwechseln – auffangen zu können“, ist dem Justizstaatrat bewusst. Er bekundet: „Sie haben sich für einen für uns alle wichtigen, herausfordernden Beruf entschieden. Danke dafür“

Den neuen Beamtinnen und Beamten gibt Tschöpe ein Versprechen mit auf den Weg: „Wir im Ressort werden uns auch in Zukunft politisch für die weitere Verstärkung des Allgemeinen Vollzugsdiensts einsetzen und dabei immer wieder deutlich machen, welche wichtige Aufgabe Sie hier erledigen.“
 
Bild: Vor kurzem fand die Urkundenübergabe an 20 von 33 neu ausgebildeten Justizvollzugsbeamten statt. Bildquelle: Justizressort