Junge Geflüchtete in Berufsorientierungsklassen erfolgreich – 89,2 Prozent erreichten Schulabschluss

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In den Berufsorientierungsklassen mit Sprachförderung (BOSP) wird äußerst erfolgreich gearbeitet. Die Abschlusszahlen für das Schuljahr 2016/17 haben das mit einer Bestehensquote von 89,2 Prozent bestätigt. Insgesamt erreichten 217 die erweiterte und fünf die einfache Berufsbildungsreife. Des Weiteren erlangten sechs Prüflinge den Mittleren Schulabschluss.

„Das ist jeweils eine wirklich sehr starke Leistung. Ich freue mich, dass unser Bremer System zum großen Teil greift. Mit Blick auf die zunächst noch sehr geringen oder nicht vorhandenen deutschen Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler, sind die Herausforderungen in den BOSP-Klassen enorm groß. Die jungen Menschen können deshalb stolz auf das Erreichte sein“, sagt die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan.
 

„Brücke zur Berufsausbildung“

Einige der Jugendlichen hätten bereits eine Zusage für eine Einstiegsqualifikation. Diese würde von Firmen in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer angeboten und diene als „Brücke zur Berufsausbildung“. Zudem könnten sich andere über einen Ausbildungsplatz im Dualen System freuen, in dem sie Berufserfahrung erlangen und weitergebildet werden, sagt Bogedan.
 
Foto oben: In den beiden Abschlussklassen des SZ Utbremen wurden 34 Flüchtige unterrichtet, von denen 26 ihren Abschluss geschafft haben.

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