Jugendliche finden vermeintliche Handgranate

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Am Donnerstagabend fanden drei Jugendliche in der Geeste, unter der Autobahnunterführung Zur Hexenbrücke einen Gegenstand, der verdächtig nach einer Handgranate aussah. Die Jungen legten die Granate wieder vorsichtig zurück ins Wasser und alarmierten die Polizei. 

Beamte der Polizei Bremerhaven sperrten daraufhin den Bereich in beide Richtungen ab und benachrichtigten den Kampfmittelräumdienst. Die Experten begutachteten die vermeintliche Handgranate und gaben Entwarnung: Es  handelte sich um eine sogenannte Übungsgranate der Bundeswehr, die relativ ungefährlich, dennoch mit Sorgfalt zu behandeln sei. Der Kampfmittelräumdienst brachte das ungefüllte Übungsobjekt zur Bundeswehr, wo es entsorgt wurde.

Eindringliche Warnung

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich: Wenn Sie Munition, Granaten oder andere Kampfmittel finden, nehmen Sie die Gegenstände auf keinen Fall in die Hand und bringen Sie diese auch nicht in Ihr Haus! Lassen Sie die Gegenstände an Ort und Stelle! Bedenken Sie, dass Sie im schlimmsten Fall bei der kleinsten Bewegung den Zündmechanismus auslösen können.

Foto: Übungsgranaten sind vergleichsweise harmlos, aber optisch kaum von scharfen Handgranaten zu unterscheiden Bildquelle: Polizei Bremerhaven

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