Jacobs University geht das Geld aus – Bremen will nicht erneut zahlen

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Die Jacobs Foundation, der Hauptgeldgeber der Jacobs University, stellt die Zahlungen an die Universität ein. Alle bereits zugesagten Gelder sollen aber noch ausbezahlt werden, somit kann sich die private Universität wahrscheinlich noch bis 2023 halten. Wie es danach weitergeht ist noch nicht bekannt.

Die Jacobs Foundation stellt ihre Zahlungen an die Bremer Privatuni ein. Somit geht der Universität ihr Hauptgeldgeber flöten. Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling soll dem Senat nun bis November ein Konzept vorlegen, aus dem ersichtlich ist, wie es mit der Universität weitergehen kann.

Zugesagte Zahlungen laufen weiter

Bereits zugesagte Gelder (insgesamt 60 Millionen Euro) will die Jacobs Foundation noch zahlen. Damit könnte sich die Uni also bis voraussichtlich 2023 halten. Was danach mit der Uni passiert, bleibt vorerst offen, erklärt Bremens Bürgermeister Bovenschulte auf einer Pressekonferenz. Man könne die Universität beispielsweise in die öffentlichen Hochschulen integrieren oder einen anderen Sponsoren für die Universität finden. Dass die Stadt Bremen, die bereits 200 Millionen Euro in die Universität investiert hat, erneut finanzielle Unterstützung leiste, sei aber ausgeschlossen. Darauf habe sich der Senat auf seiner Sitzung am Dienstag, 30. Juni, erneut verständigt.

Bild: Der Hauptgeldgeber der Jacobs University will seine Zahlungen einstellen. Der Bremer Senat hat sich gegen eine eigene Weiterfinanzierung entschieden.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert