In Burglesum werden Hundeköder mit Nadeln entdeckt – Polizei gibt Warnung an Tierhalter heraus

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Gestern, 8. Juli, wurden am Nachmittag im Ortsteil Burgdamm des Stadtteils Burglesum mehrere in Wurst gesteckte Nadeln gefunden. Von bislang noch unbekannten Personen wurden die präparierten Hundeköder in den Straßen Marßel und Sanders Hagen platziert. Anwohner und Hundehalter stießen darauf. Das veranlasste die Polizei schließlich dazu, an Tierhalter den Rat zu erteilen, noch mehr Vorsicht walten zu lassen.
 
Zunächst wurde die Polizei in die Straße Sanders Hagen gerufen, nachdem eine Passantin in einem Grünstreifen zwei mit Nadeln versehene Wurstköder entdeckte. Später wurden Einsatzkräfte erneut nach Burgdamm gerufen. Eine 42-jährige Hundehalterin fand in der Straße Marßel Hundeköder. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät den Hundehaltern speziell in Burgdamm zu erhöhter Vorsicht.
 

Tätern kann eine dreijährige Haftstrafe drohen

Wer einem Hund erhebliche Schmerzen zufügt, begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Finder Hundeködern werden darauf hingewiesen, dass sie im Fall von Giftködern oder mit Nägeln oder Nadeln gespickten Ködern am besten nichts anfassen und die Polizei verständigen sollen.

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