Im Bundesrat: Bremen setzt sich für Verbot von Konversionstherapie ein

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Mit einer sogenannten Konversionstherapie sollen Menschen mit homosexuellen Neigungen durch eine Psychotherapie „geheilt“ werden. Bremen setzt sich im Bundesrat dafür ein, dass diese „Therapie“ verboten wird. Vielmehr sollten Menschen in ihren sexuellen Orientierungen gestärkt werden.
 
„Wir sehen mit Sorge, dass es in Deutschland nach wie vor sogenannte Konversionstherapien zur angeblichen ‚Heilung‘ von homosexuellen Menschen angeboten werden. Wir wissen, dass solche Angebote schwerwiegende psychische Erkrankungen zur Folge haben können. Gerade junge Menschen in der Phase der Identitätsfindung müssen vor Diskriminierung und geschützt werden“, so Senatorin Eva Quante Brandt. Zusammen mit den Ländern Hessen, Berlin und Schleswig-Holstein setzt sich Bremen im Bundesrat dafür ein, dass die Konversionstherapie verboten wird.
 
Durch die Therapie würde Homosexualität mit einer behandlungsbedürftigen Krankheit gleichgesetzt und eine Stigmatisierung verstärkt. Vielmehr sollten Menschen in ihrer sexuellen Orientierung gestärkt und die Öffentlichkeit und medizinisches Fachpersonal sensibilisiert werden. Neben der Finanzierung, soll auch das Anbieten und Werben für sogenannte Konversionstherapien verboten werden.
 

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