IHK sieht wirtschaftliche Existenz von Firmen an Tideweser bedroht – Areal soll Naturschutzgebiet werden

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Die Industrie- und Handelskammern in Oldenburg und Bremen (IHK) kritisieren die das Vorhaben des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Sie fordern eine Sonderregelung für Betriebe an der Unterweser, die durch eine Ausweisung der Tideweser zum Naturschutzgebiet betroffen wären.
 
Der Unterlauf der Weser soll bald Schutzgebiet werden. Das Verfahren hierfür wird von der NLWKN geleitet. Derzeit ruhen die Gespräche aber, da die Landesregierung Niedersachsens neugebildet wird. Die IHK’s von Bremen und Oldenburg haben diesbezüglich jetzt zwei Stellungsnahmen beim Landesbetrieb abgegeben.
 

Angst vor Belastung der Wirtschaft

„Betroffene Betriebe fühlen sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz und weiteren Entwicklungsmöglichkeit durch die geplante Ausweisung eines Naturschutzgebietes bedroht“, erklärt Harald Emigholz, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven. Die Industrie- und Handelsvertreter befürchten eine einseitige Belastung der Wirtschaft und befürworten eine Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet. Ein Schutzgebiet dürfe den Wirtschaftsstandort Unterweser in seiner Wettbewerbsfähigkeit nicht schaden, so die IHK’s. Begründet wird dies mit dem zahlreichen Arbeitsplätzen die in der Region gefährdet wären.
 
Beispielfoto: Teile der Unterweser sollen zum Naturschutzgebiet ernannt werden.

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