Ich möchte bitte meinen Führerschein abgeben…

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Einen nicht alltäglichen Fall erlebten die PolizeibeamtInnen des Reviers in Bremerhaven-Geestemünde am frühen Dienstagmorgen: Gegen 5.15 Uhr erschien ein Mann an der Dienststelle und berichtete reumütig, er sei soeben Auto gefahren, obwohl er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehe. Aus diesem Grund wolle er nun seinen Führerschein abgeben.

Die erfahrenen PolizistInnen hatten kaum Zweifel an der Drogenintoxikation des 35-Jährigen: er hatte gerötete Augen, verzögerte Reaktionen und wirkte abwesend und schläfrig. Ein freiwilliger Drogenvortest fiel positiv auf den Cannabis-Wirkstoff THC aus. Alkohol wiederum hatte der Mann nicht konsumiert. Ein hinzugerufener Arzt nahm dem Bremerhavener eine Blutprobe ab, die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die Weiterfahrt für den Rest des Tages untersagt. Daraufhin entschied sich der reuige Kiffer, seinen Führerschein doch nicht abgeben zu wollen. Da es zu diesem Zeitpunkt keine rechtliche Veranlassung gab, den Führerschein einzubehalten, konnte er das Dokument wieder mitnehmen und sich – zu Fuß – nach Hause verabschieden.

Symbolbild: Joint am Steuer kommt dich teuer: Wer unter Drogeneinfluß fährt, riskiert mehr als nur seinen Führerschein Bildquelle: Fotolia

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