Hundeköder mit Rasierklingen und Nadeln in Lehesterdeich – Polizei rät zu äußerster Vorsicht

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Wie die Polizei mitteilt, haben Unbekannte im Ortsteil Lehesterdeich präparierte Hundeköder ausgelegt. Eine Hundehalterin musste am Mittwoch eine Tierklinik aufsuchen, nachdem ihr Vierbeiner einen mit Nadeln und Rasierklingen gespickten Köder gefressen hatte. Die Polizei rät Tierhaltern zur erhöhten Vorsicht.

Laut der Polizei wurden die Beamten am Mittwochnachmittag, 24. Februar, von einer Hundebesitzerin in den Ortsteil Lehesterdeich gerufen, nachdem sich ihr Dackel mehrfach übergeben musste und sie anschließend zwei Nadeln in dem Erbrochenen entdeckte. Der Hund musste daraufhin notoperiert werden. Dabei wurden weitere Nadeln und Rasierklingen gefunden. Die 39-Jährige war mit ihrem Hund zuvor im Park Lehesterdeich an der Kopernikusstraße, auf dem Gelände rund um die Bremer Universität und in Lilienthal an der Schleuse unterwegs zum Gassi gehen.

Ermittlungen laufen

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und rät den Hundehaltern speziell in Horn-Lehe zu erhöhter Vorsicht. Wer einem Hund erhebliche Schmerzen zufügt, begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer (0421) 362-3888 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Sollten Giftköder oder mit Nägeln oder Nadeln gespickte Köder gefunden werden, am besten nichts anfassen und sofort die Polizei rufen!

Symbolbild: Hundehalter sollten im Bereich Lehesterdeich besonders vorsichtig sein und auf präparierte Köder achten. Bildquelle: Fotolia.

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1 Kommentar
  1. Edwin Tholen sagte:

    wie krank muss ein Mensch sein, der so etwas tut. Das kann keine Langeweile sein sondern eine Behinderung im Hirn.
    Es ist schade, dass diese Dinger, denn Menschen kann man die nicht nennen, nicht lesen können oder wollen.

    Antworten

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