Hilfe für Odessa

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Die Stiftung Solidarität Ukraine hat gestern mit Unterstützung des Bremer Senats, vieler Firmen und privater Spenderinnen und Spender eine Sendung von Hilfsgütern für die Region Odessa in der Ukraine auf die Reise geschickt. Es sind fünf Lkw mit 17 Wärmezelten inklusive Ausstattung, mehreren Generatoren, Heizlüftern und zwei Feldküchen unterwegs.

Die Laster sind nun auf dem Weg nach Tulcea in Rumänien, wo die Lieferung von den Partnern der Stiftung im Land Odessa abgeholt und weiterbefördert wird. Die Mittel für diesen riesigen Umfang an Materialien stammen unter anderem aus Spenden von über 65.000 Euro von Bremer Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern. Bei der Spendenaktion Mitte Dezember an der Station in der Tilsiter Straße in Bremen kamen außerdem 168 Paletten Sachspenden zusammen, die ebenfalls in die Ukraine transportiert werden. Anläßlich dieser enormen Hilfsbereitschaft zeigte sich auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte beeindruckt. Bei einer Veranstaltung auf dem Gelände der Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel GmbH + Co KG. im Hemelinger Hafen, die maßgeblich an der Organisation des Transports beteiligt war, sagte er: „Wenn ich die voll beladenen Laster sehe, bin ich voller Dankbarkeit. Denn die stehen exemplarisch für das großartige und selbstlose Engagement der Menschen in unseren beiden Städten. Jetzt drücke ich die Daumen, dass alle Fahrer wohlbehalten wieder nach Bremen zurückkehren.“

Bedarfsgerechte Hilfe

Als Vorstände der Stiftung Solidarität Ukraine waren Alina Armerding von der Hansa Flex AG sowie Jan-Oliver Buhlmann anwesend, um den Helferinnen und Helfern ihren Dank auszusprechen. Ziel der im August 2022 gegründeten gemeinnützigen Verbrauchsstiftung ist es, unbürokratisch Hilfe zu leisten und insbesondere nach Kriegsende den Wiederaufbau der sozialen Infrastruktur in den zerstörten Gebieten voranzutreiben. „Mithilfe ukrainischer Kontakte und einem verlässlichen Partner vor Ort sowie mit einem Kuratorium mit engem Bezug zum Land können wir bedarfsgerecht helfen“, so Geschäftsführer Jan-Oliver Buhlmann. „Auch die Spenderinnen und Spender haben so die Sicherheit, dass ihre Geld- und Sachspenden wirklich etwas bewirken.“ Das gelte auch für die Zukunft, so Buhlmann, denn weitere Hilfsaktionen seien geplant.

Bild: Bürgermeister Andreas Bovenschulte begrüßte gemeinsam mit Oliver Buhlmann und Alina Armerding die Helferinnen und Helfer. Bildquelle: Senatspressestelle

Anzeige
Anzeige
Anzeige