Grundsteinlegung für Hemelinger Quba Moschee

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und anderer internationaler Konflikte sei es wichtig, den innergesellschaftlichen Frieden zu stärken: „Insbesondere in Zeiten von Kriegen sollten wir den Einsatz für unseren gesellschaftlichen Frieden noch weiter verstärken und noch zielgerichteter verfolgen. Denn jetzt zeigt sich, dass der Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern tatkräftig und tagtäglich aufrechterhalten werden muss.“ Den Bau einer repräsentativen Moschee begrüßte er als Bereicherung für das Stadtbild Hemelingens. Moscheen, die auch äußerlich eindeutig als solche zu erkennen sind, spiegelten die gesellschaftliche Realität wider: „Die sogenannten ‚Gastarbeiter‘ sind schon längst keine Gäste mehr. Wie sollten sie auch Gäste sein in einem Land, welches sie selbst mitaufgebaut haben. Durch ihre enorme Leistung und Arbeitskraft haben sie wesentlich zur Entwicklung Deutschlands beigetragen – wodurch sie selbstverständlich keine Gäste, sondern gleichberechtigte und gleichwertige Mitbürger unseres Landes sind. Sie sind hier um zu bleiben. Sie sind hier und bauen. Sie sind hier und gehören zum ‚Wir‘.“