Großkontrolle bei Hemelingen

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Die Bremer Polizei hat am Dienstag mit Unterstützung des Zolls, des BAG und von Gefahrgutspezialisten der Feuerwehr an der A1 bei Hemelingen eine größere Kontrolle des Schwerlastverkehrs durchgeführt.

Besonders genau wurde auf Gefahrgut- und Mülltransporter geachtet, aber auch die Ladungssicherung, der technische Zustand der Fahrzeuge und die Einhaltung der Lenkzeiten waren im Blickfeld der Beamten. Die „verdächtigen“ Fahrzeuge wurden auf einen Parkplatz in einem Gewerbegebiet geleitet und dort genauer in Augenschein genommen. Wie zu erwarten waren bei vielen Lkw keine oder nur kleinere Mängel zu beanstanden, allerdings wurden – ebenso erwartungsgemäß – auch durchaus kleinere und größere schwarze Schafe entdeckt.

Gefahrstoffbehälter mit Leck

So war bei einem Lastwagen ein Gefahrstoffbehälter von einem Rohr, das sich offenbar bei einem Bremsvorgang gelöst hatte, regelrecht durchbohrt. Der Lkw wurde zunächst stillgelegt; der Spediteur muss nun eine Spezialfirma mit dem Umladen beauftragen. Bei einem weiteren Fahrer war ein Drogentest positiv, so dass nun eine Blutprobe ansteht; zudem war sein Fahrzeug nicht korrekt gekennzeichnet. Genaue Zahlen zur Kontrolle liegen noch nicht vor, aber Sven Stüwe von der für Gefahrstoffe zuständigen Bremer Wasserschutzpolizei wertet die Maßnahme als Erfolg: „Die Ergebnisse geben uns recht“.

Bildquelle: NonstopNews